Über mich

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

Sie haben den Teil meiner Homepage erreicht, in dem ich ein wenig von mir preisgebe. Bitte machen Sie sich ein Bild von mir als Person, vor allem jedoch von mir als Autor.
Schnell werden Sie bemerken, dass Sie keine übliche Biografie vor sich haben, denn damit habe ich nichts am Hut. Sehen Sie, nun wissen Sie schon ein wenig von mir …

Bilder sagen doch viel mehr als Worte. So ähnlich habe ich das bereits oft gelesen, und dem kann ich viel abgewinnen. Daher beginne ich gleich einmal mit drei Porträts von mir.

Wenn Sie mich betrachten, wird Ihnen nicht entgehen, dass ich mit einem Lachen oder mit einem Lächeln im Gesicht abgebildet bin. Nicht immer umspielt mein Gesicht ein Lachen, denn Ernsthaftigkeit bildet einen wichtigen Teil meines Lebens, bin ich doch im Hauptberuf Arzt. Genauer gesagt bin ich Pathologe und habe damit Einblicke in Leid und Schmerz. Trotz allem: die fröhliche Stimmung überwiegt bei mir. Daher umspielt oft ein Lächeln meine Lippen. Warum das so ist? Sie sehen das auf dem Bild in der Mitte.

Falsch! Nicht das Bier in meiner Hand ist es. Wie kommen Sie nur auf solche Gedanken? Nein, es ist meine Karin, meine liebe Frau, mit der ich bereits seit weit mehr als einem Vierteljahrhundert zusammenlebe. Mit ihr bin ich glücklich, mit ihr kann ich leben.

Bleiben wir bei den Bildern. Ohne Zweifel ist zu sehen, dass ich kein Jüngling mehr bin. Wie auch. Meine Söhne Clemens und Moritz sind selbst bereits erwachsen. „Die Zeit, Herr Doktor, geht auch an Ihnen nicht spurlos vorüber“, hat einmal ein Polizist meinen antiquierten Führerschein kommentiert, der mit einem Bild aus der Jugendzeit versehen war.

Doch das stört mich nicht. Ich stehe dazu, dass ich den Fünfziger bereits weit überschritten habe. Es ist mein Alter, es gehört zu mir.

Was kann ich Ihnen sonst noch verraten? Vielleicht ein paar Kleinigkeiten:

Ich stamme aus der Steiermark. Dort sind meine Wurzeln, und dort besitze ich auch noch immer einen Bauernhof in der Nähe von Neumarkt. Diese wundervolle Gegend hat in meinem Roman „Wem die Liebe begegnet“ Einzug gehalten. Haben Sie den bereits gelesen?

Seit Jahren lebe ich nun schon in Niederösterreich. Unweit von Wien habe ich mich mit meiner Familie in einer kleinen ländlichen Ortschaft westlich von Wien niedergelassen. Noch nie bin ich so schnell irgendwo heimisch geworden wie dort. Eine wunderschöne Landschaft, liebe Menschen, die Nähe zu Wien, wo ich ja meinem Hauptberuf nachgehe, das ist es, was das Leben in dem Marktflecken so attraktiv macht.

Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Wir haben es geschafft, uns ein Heim zu gestalten, das uns ein wunderbares Leben erst möglich macht.

Ich fröne ein paar Hobbys. Da wäre das Golfspiel, das mich seit Jahren in seinen Bann zieht. Die Oper ist nicht minder ein Teil meines Lebens. Die Wiener Staatsoper beschert mir regelmäßig wunderbare Erlebnisse. Versäumen Sie nicht, dort eine Vorstellung zu genießen. Von September bis Juni steht beinahe jeden Tag eine Oper auf dem Programm. Karten bekommen Sie im Internet. Glauben Sie mir, es zahlt sich aus.

Über das Schreiben

Und dann, ja dann ist da noch etwas. Vermutlich ist es das, was Sie auf diese Seite geführt hat: meine Liebe zum Schreiben.

Spät ist diese bei mir gewachsen. Ganz plötzlich war sie da. Und sie ist mit nichts zu vergleichen. Diese Liebe steht auch mit nichts in Konkurrenz. Nicht mit der Liebe zu meiner Frau oder zu meinem Beruf. Sie steht abseits davon und ist dennoch ein wichtiger Teil meines Lebens geworden.

Das Schreiben ist ein Abenteuer im Kopf. Nicht nur das Herstellen eines Textes ist es, nein, viel mehr! Da legt man erst einmal los. Sitzt am Computer und tippt, bis die Finger schmerzen. Aber das ist es dann noch lange nicht. Ist das Manuskript einmal fertig, beginnt eine neue Phase. Wer wird das Buch verlegen? Wer wird es in die Form bringen, die es benötigt, dass man es auch einem Leser zumuten kann?

Haben sich diese Fragen beantwortet, liegt das Buch vor dem Autor auf dem Tisch. Und ich kann Ihnen sagen, das erzeugt ein wahres Hochgefühl. Mit nichts zu vergleichen. Das wirft dann auch gleich eine neue Frage auf: Wird das Buch Leser finden? Denn in Wahrheit ist es ja für Leser geschrieben. Für Sie, lieber Gast auf meiner Homepage. Auch für Sie.